Der Mann auf dem kalten Wagen
Jede Nacht irrt sie umher
Sie kann ihn nicht mehr finden
Ihr Gang ist schleppend schwer
Die Füße in Trauer versinken
Die Finsternis ist wie eine Mauer
Der Nebel dringt ein in die Haut
Es durchfährt sie ein eiskalter Schauer
Sie vernimmt keinen einzigen Laut
Was muß sie noch alles erdulden
Wie kann sie den Verlust ertragen
Es ist keines Menschen Verschulden
Daß er liegt auf diesem Wagen
Sie schaut ihm zitternd hinterher
So viel wollte sie ihm noch sagen
Sie liebte ihn so sehr
Den Mann auf dem kalten Wagen
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